Weitere Maßnahmen am Jugendclub und zum Brandschutz beschlossen
Im Mai wurde der Kiesweg in Bürgel saniert. Die Auftragsvergabe erfolgte bereits im vergangenen Jahr und wurde von der Firma Max Bögl ausgeführt. Dabei wurden auf dem Straßenabschnitt von der Schulstraße bis zum abzweigenden Verbindungsweg die Fahrbahndecke durch einen neuen Asphaltbelag und die Oberflächenentwässerung durch zwei neue Straßenabläufe verbessert. „Der Zustand des Kiesweges war seit Jahren ein Dauerthema, nicht zuletzt bei den Büttenreden zum Fasching. Umso erfreulicher ist es, dass wir die Sanierungsmaßnahme endlich realisieren konnten“, erklärte Bürgermeister Johann Waschnewski, der auch über die derzeitige, halbseitige Instandsetzung des Kirchweges, hauptsächlich in Höhe des Sportplatzes im Ortsteil Thalbürgel-Gniebsdorf informierte. Dieser Abschnitt wurde während der Bauphase und Umleitungszeit im Zuge der Straßenbaumaßnahme an der B7 enorm beansprucht und weiter beschädigt. „Wir sind froh, dass wir mit dem Straßenbauamt Ostthüringen eine gute Lösung mit Synergieeffekten gefunden haben, um einerseits die Schäden zu beseitigen und anderseits mit dem Gemeindeanteil den Zustand des Kirchwegs auch auf den unbefestigten Bereich erheblich zu verbessern“, so Waschnewski.
Zudem hat der Stadtrat in seiner Sitzung die Instandsetzung der Gemeindestraße in der Ortslage Gerega und von Teilflächen des mittleren Abschnittes der Teichgasse in Bürgel mit einer neuen Asphalttragdeckschicht beschlossen. Neben den maroden Straßenbelägen werden in diesem Zusammenhang auch die Oberflächenentwässerung der Straßen verbessert.
Nach Fertigstellung der Giebelwandsanierung am Jugendclub geht es mit der Sanierung der Elektroinstallation, des Schornsteins und der Außentreppe weiter. Hierzu konnten die Aufträge an lokale Firmen vergeben werden. In der Vorbereitung befindet sich auch die Erneuerung der Fenster und Deckendämmung. „Wichtig ist, dass es nach der statischen Sicherung mit den Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Energieeffizienz nahtlos weitergeht, damit der Jugendclubverein das Gebäude nach Abschluss der Sanierung wieder vollständig nutzen kann“, sagte Waschnewski.
Außerdem wurden für den Brandschutz die Planungsleistungen für die Reaktivierung der Löschwasserversorgung in den Ortsteilen Taupadel und Hetzdorf vergeben sowie ein Beschluss zur Anschaffung von 25 Feuerwehrhelmen für die Atemschutzträger gefasst. „Zwar haben die Helme Bestandschutz, allerdings erfüllen sie nicht mehr die erforderlichen Vorschriften, die notwendig sind, damit die Atemschutzträger weiterhin in den Übungsanlagen geschult werden dürfen. Die neuen Helme sind nicht mehr elektrisch leitfähig, stärker hitzebeständig und funktionaler“, so Waschnewski zur Verbesserung der Feuerwehrausrüstung abschließend.